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Ehrungen der langjährigen Mitglieder, Neuwahlen und Berichte der Fraktion und des Vorstands standen am Freitag standen bei der Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes der CDU Hungen in der Stadthalle in Hungen im Mittelpunkt. Für den Kreisverband nahmen die stellvertretende Vorsitzende Christel Gontrum und Kreisgeschäftsführer Markus Schmidt teil.

Wolfram Bender, Jürgen Schneidmüller und Lutz Bernschein wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. In ihrer Laudatio sagte Gontrum, sie möchte sich bei Menschen bedanken, die sich opfern und aus Treue zur Union ihre Freizeit zur Verfügung stellten.

In den Vorstand wurden Lutz Bernschein als Vorsitzender, Stefan Elbert und Ernst-Richard Pleyer als stellvertretende Vorsitzende sowie Maria Seibert als Schatzmeisterin wiedergewählt. Christine Schliwa gab das Amt der Schriftführerin an Maren Hau ab. Überwiegend einstimmig votierten die Mitglieder für die Beisitzer Karl-Ulrich Bommersheim, Jonas Dietz, Torsten Müller, Lea Isabel Rossbach, Alexander Velten, Florian Vornlocher, Charlotte Vorreau-Weber und Hans-Jürgen Weber. Christine Schliwa wurde zur Mitgliederbeauftragten gewählt. Auch die Delegierten für die Wahlkreisversammlung zur Landtagswahl, die im nächsten Jahr stattfindet, wurden gewählt. Kassenprüfer wurden Wolfram Bender, Andreas Metzger und Jürgen Schneidmüller.

Nach der Wahl stellte Bernschein fest, man habe vertrauensvoll zusammengearbeitet. Die Hungener CDU diskutiere die anstehenden Themen und komme zu einer einheitlichen Meinungsbildung, auf die Verlass sei. Dafür dankte er allen.

Bevor Bernschein auf die Ziele und Aufgaben für das neue Wahljahr einging, ließ er das ablaufende Jahr mit dem Neujahrsempfang mit dem Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch als Gastredner, die Wiederwahl von Bürgermeister Rainer Wengorsch mit 83,4 Prozent und den Frühschoppen Revue passieren. Am 24. September sei dann mit der Bundestagswahl die große Ernüchterung gekommen.

Aus dem Stadtparlament berichtete Norbert Marsfelde von der Einstellung eines Klimaschutzbeauftragten und eines Flüchtlingskoordinators. Sein Fazit: »Das brauchen wir nicht unbedingt, aber damit müssen wir leben.« Der Bürgermeister geht davon aus, dass 2019 die Steuern erhöht werden müssen. Jedoch könne dies vermieden werden, wenn man an einigen Stellen sparen würde, so Marsfelde.
(Quelle: Giessener Allgemeine, 28.11.2017)

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Tolles Wetter, nette Gäste und viele interessante Gespräche.
Unser Fraktionsvorsitzender Norbert Marsfelde hatte den Grill voll im Griff.
Der Vorsitzende Lutz Bernschein erfreute sich über die zahlreichen Besucher.

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KiGa

 
„1,2,3 – für uns ist der Kindergarten frei“ –
Das hat die CDU gemacht!

 

 
Sehr geehrter Herr Elbert,

 
die CDU hält Wort! Heute hat unser Ministerpräsident und Landesvorsitzender Volker Bouffier gemeinsam mit Sozialminister Stefan Grüttner und dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Tarek Al-Wazir unser Konzept für einen beitragsfreien Kindergarten vorgestellt. Ab dem 1. August 2018 werden nicht nur wie bisher das dritte, sondern alle drei Kindergartenjahre beitragsfrei sein – für jeweils sechs Stunden Betreuungszeit am Tag.
 
Zusätzlich wird das Land Hessen in den kommenden beiden Jahren insgesamt 49 Millionen Euro sowie ab 2020 jährlich 50 Millionen Euro in den Qualitätsausbau der Kindergärten investieren. Hessen ist schon heute dank der CDU-geführten Landesregierung Spitzenland in vielerlei Hinsicht. Diese Maßnahmen sind ein weiterer Schritt zur Unterstützung der Familien und zu noch mehr Lebensqualität in Hessen.
Das hat die CDU gemacht!
 
Selbstverständlich finden Sie auf unserer Homepage www.cduhessen.de alle relevanten Informationen.
 
Wir haben Ihnen ein Flugblatt mit den wichtigsten Informationen beigefügt. Bitte unterstützen Sie diese Kampagne und geben das Flugblatt an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis weiter!
 
Freundliche Grüße
 
Manfred Pentz MdL
Generalsekretär der CDU Hessen

 

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Die Fraktionsvorsitzenden Norbert Marsfelde (CDU) und Heiko Reinhold Fritz (FW) haben Christoph Fellner von Feldegg (SPD) in einer Reaktion auf dessen Äußerungen aus der vergangenen Woche (der Gießener Anzeiger berichtete) vorgehalten, er könne zwar ein öffentliches Amt in Wölfersheim anstreben, solle aber nicht aus seiner derzeitigen Position heraus das Ansehen und die Stellung der Stadt Hungen im interkommunalen Wettbewerb schwächen.

Bürgermeister Wengorsch habe unmittelbar nach Veröffentlichung der Entscheidung von Rewe Fairplay bewiesen, der Nachbarkommune gratuliert und die nachvollziehbaren Gründe der Rewe-Entscheidung öffentlich und nachvollziehbar gemacht.

Dass der SPD-Politiker danach geäußert hatte, der Fisch sei an Hungen vorbeigezogen, sei „vermessen und sehr befremdend“. Für die zu kleine Fläche und die fehlende Lage direkt an der Autobahn könne in Hungen niemand etwas. Derzeit befinde sich das Industriegebiet in der Entwicklung und werde mit einer kleinteiligen Ansiedlung mehr Arbeitsplätze und Einnahmen potenziell generieren als eine Großansiedlung. Auch müssten in Wölfersheim erst noch die vielen Hürden von der Genehmigung bis zum Landerwerb abgeschlossen werden, um das Projekt zu realisieren. Hungen habe dies schon hinter sich.

Bei der Behauptung, dass in Hungen angeblich einiges schief laufe, sei eher der Wunsch der Vater des Gedankens des SPD-Fraktionsvorsitzenden. Das zeigt nach Auffassung der CDU und der Freien Wähler, dass die SPD-Fraktion mit Polemik keinen konstruktiven Sachbeitrag für die positive Entwicklung von Hungen leisten wolle, sondern deutlich Spaltung und Polarisierung betreibe. Sie setze damit das gute nachbarschaftliche Verhältnis zur Gemeinde Wölfersheim bewusst aufs und opfere es einem unnötigen Wahlkampfpopulismus.

Die beiden Fraktionschefs betonten, CDU und FW hätten mit der Übernahme des Fraktionsvorsitzes durch Fellner auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit in der parlamentarischen Willensbildung und in der Zusammenarbeit mit Bürgermeister Wengorsch gehofft.

Die jüngsten Äußerungen von Fellner von Felldegg ließen allerdings das Gegenteil befürchten. Man müsse die Glaubwürdigkeit des SPD-Fraktionsvorsitzenden ernsthaft anzweifeln, wenn er zum einen die SPD die gute Zusammenarbeit mit Hungens Bürgermeister Wengorsch lobe und ihn für die Bürgermeisterwahl und zweite Amtszeit unterstützen möchte, ihn andererseits aber mit deutlichen Worten bei der Jahreshauptversammlung der SPD kritisiere, weil Beschlussanträge der SPD keine Mehrheit gefunden hätten.

„Gezielte negative Informationen“ aus der SPD-Fraktion entsprächen oft nicht den Tatsachen.

Quelle: Giessener Anzeiger 07.03.2017

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Der dem Wirtschaftsflügel der CDU-Bundestagsfraktion zugehörige Klaus-Peter Willsch MdB war am Sonntag Gastredner beim Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbandes Hungen in der Volkshalle Utphe. Lutz Bernschein, im vergangenen Jahr zum neuen Vorsitzenden der Hungener CDU gewählt, eröffnete die Veranstaltung. Er betonte, dass man ganz bewusst Willsch als Kritiker der Griechenland-Rettungspakete und Vertreter eines konsequent stabilen Währungskurses zum Neujahrsempfang eingeladen hätte. So enttäuschte dann auch der mit dem zweitbesten hessischen Erststimmenergebnis seit 1988 wiederholt gewählte Abgeordnete aus dem Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg die Gäste im vollbesetzten Saal nicht.

Er beschrieb die gefühlte Verunsicherung der Menschen in diesen Monaten, große Teile der Bevölkerung spürten einen Widerspruch zwischen eigenem Erlebten und veröffentlichter Mainstream-Meinung. Er appellierte nicht nur an SPD und Grüne, ihre Haltung beim Thema illegale Einwanderung und Asyl-Kriminalität zu ändern. Auch seine eigene Parteiführung würde nicht immer hinter Parteitagsentscheidungen stehen, wie der jüngste Beschluss zur Abschaffung von doppelter Staatsbürgerschaft und Burkaverbot zeige. Dies führe zu breitem Verdruss der Bürger. An einer Stelle lobte der ansonsten eher Merkel-kritische Abgeordnete die Kanzlerin. „Ihre Haltung gegenüber Putin lobe ich ausdrücklich!“, so Willsch. Auch in ihrer Asylpolitik sind Veränderungen in der Regierung spürbar, die ich begrüße.

 Sein Herzensthema aber ist die europäische Schuldenpolitik. Griechenland als Empfänger von vielen Milliarden Subventionen würde Vorgaben zu Haushaltseinsparungen zwar unterschreiben aber nicht umsetzen. Der unzulässige Länderfinanzausgleich auf europäischer Ebene gehe zu Lasten des größten Nettozahlers Deutschland. Willsch hat hierzu sogar ein eigenes Buch geschrieben, das mittlerweile in die Spiegel-Bestsellerliste aufgestiegen ist. Einige Gäste im Saal ließen sich das Werk dann auch vom Autor signieren.

 Lutz Bernschein ging in seiner Rede auf den deutschen Länderfinanzausgleich ein, und lobte die aktuelle Neuregelung, wonach das Geberland Hessen ab 2020 mehr entlastet wird und die Nehmerländer mehr zur Verantwortung gezogen werden. Der CDU-Neujahrsempfang wurde  musikalisch und tänzerisch von der Tanzgruppe „Disturbances“ aus Rodheim eingerahmt. Hungens Bürgermeister Rainer Wengorsch nutzte die Veranstaltung zu einer Leistungsbilanz sowie zu einer Vorschau auf das, was er in seiner Stadt noch verbessern will. Er lobte das gute Klima zwischen CDU, Freien Wählern, SPD und GRÜNEN in Hungen.

Nach einem leckeren Heringsessen ehrte die CDU ihre Jubilare. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde „Urgestein“ Jürgen Müller auf die Bühne geholt. In seiner Ansprache wies er darauf hin, dass Dietrich Stuhlmann einen sehr großen Anteil an dem heutigen Erfolg der Hungener CDU habe.

Für langjährige CDU-Mitgliedschaft wurden geehrt:

45 Jahre: Theodor Martin

40 Jahre: Gerhard Reitz, Dietrich Stuhlmann, Jürgen Müller, Norbert Marsfelde, Willi Walter, Ernst-Richard  Pleyer, Gerhard  Heidenreich, Manfred Paul, Dieter  Scharrer,  Karl Heinz  Hofmann Gerhard Reitz, Dietrich Stuhlmann, Jürgen Müller, Norbert Marsfelde, Willi Walter, Ernst-Richard  Pleyer, Gerhard  Heidenreich, Manfred Paul, Dieter  Scharrer,  Karl Heinz  Hofmann

35 Jahre: Karl Ludwig Büttel

25 Jahre:  Maren Hau

20 Jahre: Jens Große, Elke Richarz, Simone Bopp, Hiltrud Maikler, Ursula Kriz, Gesine Gradinger

15 Jahre: Hans Glasbrenner, Otmar Müller, Charlotte Vorreau-Weber, Hans-Jürgen Weber, Martin Rodriguez, Karl-Heinz Butteron, Günther Schieber