Inheiden

Inheiden ist der zweitgrößte Stadtteil von Hungen, und hat eine stolze Vergangenheit. Zwar feierte Inheiden erst vor kurzem das 850-jährige Gründungsjubiläum, jedoch lassen sich Spuren aus der Römerzeit nachweisen. Am ehemaligen Limes (römischer Grenzwall) wurden Überreste eines Kastells aus der Römerzeit gefunden.

Zudem gewann Inheiden besondere Bedeutung durch die Erschließung des Quellwassergebietes, von dem die Städte und Gemeinden und ein Teil Frankfurts mit Wasser versorgt werden. Dazu gibt es die Firma Ezetil, die Kühltaschen und Freizeitartikel herstellt, sowie die Firma Coleman, ebenfalls ein bekannter Ausrüster für Freizeitaktivitäten. Zu betonen ist, dass der Ausbau des ehemaligen Baggersees zu einem überregional bekannten Freizeit- und Wochenendgebiet geführt hat.

 

Naherholungsgebiet Inheiden

Am Inheidener / Trais-Horloffer See liegt das beliebte Wochenendgebiet. Viele Besucher kommen aus den Gebieten um Frankfurt, Hanau, Bad Homburg, der Wetterau und dem Kreis Gießen.

Im Jahre 2003 wurden wichtige Baumaßnahmen wie der Bau von Abwasserleitungen für die Abwasserentsorgung durchgeführt.
Wünschenswert aus Sicht der CDU wären ein Campingplatz, ein Restaurant / Hotel, Freizeiteinrichtungen wie z. B. ein Beach-Volleyballplatz.

 

Hochwasserdamm

Im Jahre 2003 war das Wochenendgebiet durch das Hochwasser bedroht. Nun soll ein umfassendes Konzept zum Schutz vor Hochwasser erarbeitet werden. Dazu ist die Zusammenarbeit mit den anderen Kommunen notwendig.
Zurzeit bietet der „Quickdamm“ keinen schönen Anblick.
Wünschenswert aus Sicht der CDU wäre die Entsorgung des „Quickdammes“ und der zügige Beginn von konkreten Maßnahmen für den Hochwasserschutz.

 

Straßenbau Inheiden

 

Zuerst wurden die Bürgersteige in verschiedenen Gemeindestraßen neu gepflastert: mal rot, mal grau. Dann merkte man, dass auch die Fahrbahndecken erneuert werden müssen. Dazu gab es auch Zuschüsse vom Land Hessen. Die Seestraße ist fertig. Besser wäre gewesen, Bürgersteige und Fahrbahn in einem zu machen. Die Anlieger bemängelten die fehlende Kommunikation mit der Verwaltung. Nun kommen noch die Ludwigstraße und der Holzbrückenweg dran. Ein Beispiel für eine gelungene Straßenbaumaßnahme ist die Weedstraße in Utphe. Warum klappte es nicht in Inheiden?

 

Dorfkern Inheiden

Dorfkern Inheiden

Dorfkern Inheiden

 

Der Dorfkern um das alte Rathaus herum ist nicht gerade ein Schmuckstück. In einem Ort, wo Jahr für Jahr so viele Seebesucher kommen, sollte man sich etwas einfallen lassen. Das alte Rathaus wurde verkauft und nach dem Umbau wurden Wohnungen vermietet.