CDU-Mitgliederversammlung 24.11.2017

12. Dezember 2017

Ehrungen der langjährigen Mitglieder, Neuwahlen und Berichte der Fraktion und des Vorstands standen am Freitag standen bei der Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes der CDU Hungen in der Stadthalle in Hungen im Mittelpunkt. Für den Kreisverband nahmen die stellvertretende Vorsitzende Christel Gontrum und Kreisgeschäftsführer Markus Schmidt teil.

Wolfram Bender, Jürgen Schneidmüller und Lutz Bernschein wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. In ihrer Laudatio sagte Gontrum, sie möchte sich bei Menschen bedanken, die sich opfern und aus Treue zur Union ihre Freizeit zur Verfügung stellten.

In den Vorstand wurden Lutz Bernschein als Vorsitzender, Stefan Elbert und Ernst-Richard Pleyer als stellvertretende Vorsitzende sowie Maria Seibert als Schatzmeisterin wiedergewählt. Christine Schliwa gab das Amt der Schriftführerin an Maren Hau ab. Überwiegend einstimmig votierten die Mitglieder für die Beisitzer Karl-Ulrich Bommersheim, Jonas Dietz, Torsten Müller, Lea Isabel Rossbach, Alexander Velten, Florian Vornlocher, Charlotte Vorreau-Weber und Hans-Jürgen Weber. Christine Schliwa wurde zur Mitgliederbeauftragten gewählt. Auch die Delegierten für die Wahlkreisversammlung zur Landtagswahl, die im nächsten Jahr stattfindet, wurden gewählt. Kassenprüfer wurden Wolfram Bender, Andreas Metzger und Jürgen Schneidmüller.

Nach der Wahl stellte Bernschein fest, man habe vertrauensvoll zusammengearbeitet. Die Hungener CDU diskutiere die anstehenden Themen und komme zu einer einheitlichen Meinungsbildung, auf die Verlass sei. Dafür dankte er allen.

Bevor Bernschein auf die Ziele und Aufgaben für das neue Wahljahr einging, ließ er das ablaufende Jahr mit dem Neujahrsempfang mit dem Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch als Gastredner, die Wiederwahl von Bürgermeister Rainer Wengorsch mit 83,4 Prozent und den Frühschoppen Revue passieren. Am 24. September sei dann mit der Bundestagswahl die große Ernüchterung gekommen.

Aus dem Stadtparlament berichtete Norbert Marsfelde von der Einstellung eines Klimaschutzbeauftragten und eines Flüchtlingskoordinators. Sein Fazit: »Das brauchen wir nicht unbedingt, aber damit müssen wir leben.« Der Bürgermeister geht davon aus, dass 2019 die Steuern erhöht werden müssen. Jedoch könne dies vermieden werden, wenn man an einigen Stellen sparen würde, so Marsfelde.
(Quelle: Giessener Allgemeine, 28.11.2017)

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