Marsfelde ist Spitzenkandidat

19. November 2015

Z U K U N F T             G E M E I N SA M              G E S T A L T E N

HUNGEN – (red). In der Mitgliederversammlung der Hungener CDU in der Stadthalle berichtete der Vorsitzende des Stadtverbands, Joachim Heinzerling, über die Aktivitäten des vergangenen Jahres, wie den Neujahrsempfang mit Volker Bouffier, das erste CDU-Markthallenfest und Eröffnung der Geschäftsstelle in der Untertorstraße. Solche Aktionen seien nur zu stemmen wenn viele Mitglieder sich tatkräftig engagieren. Heinzerling betonte: „Bei den Kandidaten zum Stadtparlament und den Ortsbeiräten sind wir gut aufgestellt, auch wenn die erhoffte Frauenquote nicht erreicht wurde“. Als Spitzenkandidat führt Norbert Marsfelde die Liste für das Stadtparlament an, gefolgt von Christine Schliwa, Karl Ludwig Büttel, Joachim Heinzerling, Manfred Paul, Lutz Bernschein, Maria Seibert, Jens Große, Florian Vornlocher, Karl-Ludwig Brück, Richard Player, sowie Lea Rosbach und Dominik Denfeld von der JU.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Marsfelde lobte die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Rainer Wengorsch und zog eine „sehr positive Zwischenbilanz“. Er kritisierte die Breitband Gießen GmbH. Landrätin Anita Schneider habe versprochen, dass 2016 jede Gemeinde im Landkreis mit schnellem Internet versorgt sein werde. Das werde nicht zutreffen. Der CDU-Kreisvorsitzende, Helge Braun, hob die gute Lage des Landkreises Gießen trotz des Rettungsschirms hervor. Zu verdanken sei dies vor allem auch der Bemühungen des Ministerpräsidenten. Bundespolitisch hob Braun hervor, die Spitzen der Koalition, der Innenminister und die Kanzlerin arbeiteten beim Thema Flüchtlingskrise eng zusammen. Angela Merkels Satz „Wir schaffen das“ habe im Zusammenhang so geklungen: „ Wir schaffen das. Wir schaffen das aber nicht alleine. Wir brauchen hierzu die Hilfe unserer europäischen Partner.“

Quelle Giessener anzeiger 19.11.2015

 

 

 

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